Bei unserem 3. After Work Talk wollen wir unter anderem der Frage nachgehen, wie Klinikbetreiber ihre Strukturen anpassen müssen, damit aus den Tagesbehandlungen tatsächlich Vorteile erwachsen. Dabei lassen wir auch andere Akteure des Gesundheitswesens zu Wort kommen. Denn uns interessiert natürlich auch, was beispielsweise die niedergelassenen Ärzte davon halten, wenn die Krankenhäuser mehr und mehr in den ambulanten Markt vordringen. Ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft und gemeinsamen Planung, oder wird der zunehmende Wettbewerb die Fronten eher verhärten?
Natürlich sollen auch die Vorschläge aus der 3. Stellungnahme und Empfehlung der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung in unsere Diskussion einfließen. Hier werden wir den Fokus insbesondere auf die geplanten Level-Ii-Häuser legen, die den Weg zu einer sektorenübergreifenden und integrierenden Gesundheitsversorgung ebnen sollen – und womöglich auch zu einer Stärkung der Pflege?
Die Diskussionspartner/innen:
Frank Dastych
Vorsitzender des Vorstands der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, Frankfurt a. M.
Dr. Isabella Erb-Herrmann
Mitglied des Vorstandes der AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen, Bad Homburg
Prof. Dr. Martina Hasseler
Professorin für Klinische Pflege an der Fakultät Gesundheitswesen an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Wolfsburg. Mitglied der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung
Dr. Sylvia Heinis
Kaufmännische Geschäftsführerin UKGM Standort Marburg
Fabian Schülke
Director Healthcare Consulting, Head of Hospital Consulting, PwC Deutschland
Moderation: Jochen Metzner, Ministerialdirigent a. D., strategischer Berater Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier, Of Counsel, HFBP RAe und Notar, Gießen